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K

Kategorie II, mittelschwerer Fehler

Fehler die entweder bei wiederholtem Auftreten oder beim Auftreten von unterschiedlichen Fehlern zu einem negativen Entscheid führen.

In die Kategorie II gehören Behinderungen
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Kategorie III, leichter Fehler

Fehler die nur bei einer Häufung zu einem negativen Entscheid führen. Sie sind jedoch in die Gesamtbeurteilung einzubeziehen.
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kognitiv

In der Psychologie bezeichnet Kognition die mentalen Prozesse und Strukturen eines Individuums wie Gedanken, Meinungen, Einstellungen, Wünsche, Absichten. Kognitionen können auch als Informationsverarbeitungsprozesse verstanden werden, in denen Neues gelernt und Wissen verarbeitet wird.
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konkrete Gefährdung

bedeutet ein Verhalten, welches das einzelne Rechtsgut eines bestimmten Rechtsguttragers der Wahrscheinlichkeit einer Verletzung aussetzt.
Eine konkrete Gefährdung liegt dann vor,
wenn:
  • Dritte tatsächlich verletzt worden sind
    (die Gefahr hat sich konkretisiert)
  • ein Zusammenstoss erfolgt ist,
    aber durch Zufall keine Drittpersonen verletzt worden sind
  • Dritte nur deshalb nicht verletzt worden sind,
    weil durch gute Reaktion, glückliche Umstande usw.
    ein Zusammentreffen mit dem fehlbaren Verkehrsteilnehmer vermieden werden konnte.
Zum Beispiel:
Falsches Verhalten gegenüber Kindern, Gebrechlichen und alten Leuten.
Spur- und Spurtverhalten, Mithalten, Lückenbenützung ungenügend:
  • Zu nahe an Hindernissen oder/und anderen Verkehrsteilnehmern vorbeigefahren.
  • Beim Überholen oder Kreuzen andere Verkehrsteilnehmer behindert oder gefährdet.
  • Beim Einfügen in Strassen mit schnell fliessendem Verkehr andere Verkehrsteilnehmer erheblich behindert.

Diese Aufzählung ist nicht abschliessend.
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Kontext

(lateinisch)
Der inhaltliche (Gedanken-, Sinn) Zusammenhang, in dem eine Äusserung steht, und der Sach und Situationszusammenhang, aus dem heraus die Äusserung verstanden werden muss.
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Kraftflussunterbrechnung

Um ein Fahrzeug anzutreiben ist es zwingend notwendig die Antriebskraft von der Entstehung an die Stelle zu übertragen, wo sie das Fahrzeug antreiben kann. Beim Fahrrad Entsteht die Kraft an den Pedalen.
Durch die Muskelkraft wird über die Pedale das Hinterrad angetrieben.
Hört man auf zu treten so wird beim Fahrrad der Kraftfluss durch den Freilauf im hinteren Ritzel unterbrochen.
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Kupplung

Mit der Kupplung kann der Kraftfluss stufenlos unterbrochen werden.
Sie wird ausschliesslich zum Anfahren, Anhalten und zum Schalten verwendet.
In allen anderen Fahrsituationen bleibt die Kupplung in der Ruheposition.
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Kupplungbedienung

Die Kupplung ist ausschliesslich für das Anfahren, das Schalten der Gänge und das Anhalten zu bedienen.

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Kupplungbetätigung

Eingekuppelt (Kupplungspedal gelöst)
Der linke Fuss ist auf dem Abstützpunkt links neben dem Kupplungspedal.
Ausgekuppelt (Kupplungspedal durch gedrückt)
Der Linke Fuss tritt das Kupplungspedal durch bis zum Bodenblech.
Schleifbereich (einkuppeln)
Kupplungspedal ist so stark gelöst, dass die Kupplungsscheibe sowohl an der Schwungscheibe als auch an der Kupplungsdruckplatte anliegt, jedoch nicht angepresst wird.

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Kupplungsverschleiss

Die erwartete Lebensdauer einer Kupplung liegt unter normaler Benutzung zwischen 80'000 - 120'000 km.
Das Material des Reibbelags ist vergleichbar mit dem Belag der Bremsklötze einer Scheibenbremse oder dem, der Bremsbacken einer Trommelbremse. Sie verschleissen während der Anwendung. Wenn ein grosser Teil des Kupplungsbelags abgenutzt ist beginnt die Kupplung im gelösten Zustand zu rutschen. Ein verlustfreier Kraftfluss ist nicht mehr möglich. Die Kupplung muss ersetzt werden.
Eingabelink: Kupplungsverschleiss


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