@ | A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z | Alle
1 |
---|
1.21 Bedienung der Kupplung | |
1.22 Bedienung der Lenkung | |
1.23 Bedienung der Schaltung | |
1.24 Bedienung des Gaspedals | |
A |
---|
abstrakte Gefährdungbedeutet ein Verhalten, welches in der Regel die Möglichkeit der Verletzung eines Rechtsgutes herbeiführt. Es eignet sich generell dazu, das geschützte Rechtsgut (z. B. die Verkehrsordnung, Leib, Leben) zu verletzen. Die abstrakte Gefährdung beinhaltet die Möglichkeit einer konkreten Gefahr. Die Steigerung ist die erhöhte abstrakte Gefährdung. | |
AntizipationVorwegnahme von etwas, was erst später kommt oder kommen sollte, von zukünftigem Geschehen | |
antizipierenEtwas gedanklich vorwegnehmen. | |
Antriebsmotor Er steht am Anfang des Antriebstrangs. Der Antriebsmotor ist für den Vortrieb des Fahrzeugs zuständig. Auf Grund physikalischer Grenzen ist nur ein begrenzter Drezahlbereich und eine Drehrichtung realisierbar. | ||
Antriebsräder Sie stehen am Ende des Antriebstrangs und sollen die Antriebskraft auf die Fahrbahn übertragen. | |
AntriebswelleSie leitet die Antriebskraft vom Differential zum Antriebsrad. | |
Ä |
---|
ÄquilibrationAls Äquilibration (auch: Aequilibration; engl. equilibration) bezeichnet man allgemein die Aufhebung des inneren Spannungszustandes eines Organismus oder eines Systems auf seine Umwelt durch diesen selbst (Selbstregulierung). Diese Regulation wird erreicht durch Organisation (Koordination) und/oder Adaptation (Anpassung) bzw. Assimilation und Akkommodation. | ||
äquilibrieren Ins Gleichgewicht bringen | ||
A |
---|
Auskuppeln Vorgang, bei welchem die Kupplung vom eingekuppelten Zustand (Kupplungspedal gelöst) in den ausgekuppelten Zustand (Kupplungspedal gedrückt) gebracht wird. | |
AutomatismusIn der Psychologie werden unter Automatismen (Mehrzahl) vorwiegend eingeübte Handlungsabfolgen oder Bewegungsabläufe verstanden, die als Folge einer Automatisierung durch längere Phasen der Wiederholung nicht mehr der bewussten und willentlichen Kontrolle bedürfen. Entsprechende Prozesse auf der Sinnes- und kognitiven Ebene werden ebenfalls als Automatismen bezeichnet. Beim Autofahren sind solche Handlungsmuster zwingend, um den Anforderungen des Strassenverkehrs gerecht werden zu können. | ||
B |
---|
BedienungAuf dieser Lernplattform bedeutet der Ausdruck "Bedienung", die Art und Weise etwas zu tun. Das Bedienen gibt Antwort auf die Frage: Wie ist etwas zu tun? In enger Verbindung steht der Ausdruck "Betätigen". Er befasst sich mit dem Zeitpunkt der "Bedienung". Das Betätigen gibt Antwort auf die Frage: Wann ist etwas zu tun? | ||
Bedienung der SchaltungArt und Weise der Betätigung der Schaltung. | |
Behinderung ist das Herbeiführen eines Zustandes, durch den ein sich korrekt verhaltender anderer Verkehrsteilnehmer gezwungen wird, seine Fahrtrichtung oder Geschwindigkeit zu verändern. Die Grenze zwischen Behinderung und Gefährdung ist oft fliessend. | |
BetätigungAuf dieser Lernplattform bedeutet der Ausdruck "Betätigen", der Zeitpunkt etwas zu tun. Das Betätigen gibt Antwort auf die Frage: Wann ist etwas zu tun? In enger Verbindung steht der Ausdruck "Bedienung". Er befasst sich mit der Art und Weise der "Betätigung". Das Bedienen gibt Antwort auf die Frage: Wie ist etwas zu tun? | ||
Betätigung der SchaltungDer Zeitpukt der Bedienug der Schaltung | |
Blickfilter- Alltagsblickfilter und verkehrsspezifischer Blickfilter | |
Blicktechniken- Sehen auf freier Strecke | |
brüskArt. 12 Abs. 2 VRV; brüskes Bremsen (Schikanestop). 1. Brüsk im Sinne von Art. 12 Abs. 2 VRV bremst auch, wer - wenn ein anderes Fahrzeug folgt - auf Autobahnen sein Fahrzeug durch Bremsen mehr als nur unwesentlich verzögert (E. 1b; Präzisierung der Rechtsprechung). 2. Brüskes Bremsen stellt nur dann eine Verletzung von Art. 12 Abs. 2 VRV dar, wenn durch dieses Verhalten andere Verkehrsteilnehmer gefährdet werden (E. 1c). | |
C |
---|
Carbon - Keramik Bremsscheibe | |
D |
---|
degressivde|gres|siv⟨aus gleichbed. fr. dégressif; vgl. ...iv⟩: abfallend, sich stufenweise od. kontinuierlich vermindernd Auf das Bedienen der Bremse bezogen bedeutet eine degressive Bremsung, dass zu Beginn, mit Rücksicht auf den nachfolgenden Verkehr, der Pedaldruck hoch ist, so dass dieser reduziert werden kann je näher man an das Hinderniss kommt. Somit ist der Pedaldruck auf den letzten Metern am schwächsten. | |
DidaktikDie Lehre vom Lehren, die Unterrichtslehre (Wikipedia) | |
disponieren Für einen Einzelfall etwas im Voraus planen. Dies kann auch für einen Einzelfall geschehen, wenn ein origanisierter Plan in einem Bereich, aus welchen Gründen auch immer, nicht realisiert werden kann. | |
E |
---|
EingekuppeltDer Vorgang des Einkuppelns ist abgeschlossen. | |
Einkuppeln Vorgang, bei welchem die Kupplung vom ausgekuppelten Zustand (Kupplungspedal gedrückt) in den eingekuppelten Zustand (Kupplungspedal gelöst) gebracht wird. | |
EntscheidungEine Entscheidung ist eine bewusste Wahl zwischen Alternativen oder zwischen mehreren unterschiedlichen Varianten anhand bestimmter Präferenzen von einem oder mehreren Entscheidungsträgern. Sie kann spontan bzw. emotional, zufällig oder rational erfolgen. | |
Ergonomiedie Wissenschaft von den Leistungsmöglichkeiten und -grenzen des arbeitenden Menschen sowie der besten wechselseitigen Anpassung zwischen dem Menschen und seinen Arbeitsbedingungen. | ||
ergonomischdie Ergonomie betreffend | |
erhöhte abstrake Gefährdungist ein Verhalten, das nach den Umständen geeignet ist, den Verkehr zu gefährden. Sie setzt voraus, dass
Konkretes Beispiel: Geschwindigkeit nicht den Strassen-, Verkehrs- und Sichtverhältnissen angepasst ohne Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer.
Spurverlauf:
Diese Aufzählung ist nicht abschliessend. | |
F |
---|
FahrbereitschaftBasis: In der Ebene und der Steigung: rechter Fuss am Gaspedal linker Fuss auf dem Kupplungspedal - Druck auf das Kupplungspedal so stark, dass eine Reduktion des Druckes das Fahrzeug in Bewegung setzt Im Gefälle: | |
Feststellbremse, ISO 2575 Nr. 4.32 Abbildung 1 Farbe des Lichtes der Kontrolleuchte: rot Zeigt eine einzige Kontrolleuchte den Zustand von mehr als einem Bremssystem an, ist das in der Abbildung 20 des Anhags II der Richtlinie 78/316/EWG gezeige Symbol für eine Funktionsstörung der Bremsanlage zu verwenden. | ||
freiwilliges Haltenfrei|wil|lig⟨Adj.⟩: aus eigenem freiem Willen; ohne Zwang ausgeführt:
| |
FremdzündungsmotorDies ist die Zuordnung der Verbrennungskraftmaschine auf Grund der Injizierung des Arbeitstaktes. | |
FührerEr führt das Fahrzeug. Es ist die Person, welche sich zu einem definierten Zeitpunkt die Lenkvorrichtung des Motorfahrzeuges bedient. | |
Funktionsstörung der Bremsanlage, ISO 2575 Nr. 4.31:Abbildung 20 Farbe des Lichtes der Kontrolleuchte: rot Zeigt eine einzige Kontrolleuchte den Zustand von mehr als einem Bremssystem an, ist mit Ausnahme einer Funktionsstörung des Antiblockiersystems der Bremsen das Symbol für eine Funktionsstörung der Bremsanlage in Abbildung 20 zu verwenden. | ||
G |
---|
Gefährdungbedeutet Verändern eines Zustandes, so dass die Möglichkeit einer Rechtsgutverletzung geschaffen wird. Sie ist die Verursachung einer Gefahr, wobei Gefahr ein Zustand ist, der nach menschlicher Berechnung den Eintritt einer Rechtsgutverletzung befürchten lässt. Die Grenzziehung zwischen den verschiedenen Gefährdungsgraden ist eine Frage des Wahrscheinlichkeitsgrades künftiger Verletzungen. | |
Gefährdung abstraktbedeutet ein Verhalten, das in der Regel die Möglichkeit der Verletzung eines Rechtsgutes herbeiführt, d. h. das generell geeignet ist, das geschützte Rechtsgut (z. B. die Verkehrsordnung, Leib, Leben) zu verletzen. Die abstrakte Gefährdung beinhaltet die Möglichkeit einer konkreten Gefahr. Die erhöhte abstrakte Gefährdung ist ein Verhalten, das nach den Umständen geeignet ist, den Verkehr zu gefährden. Sie setzt voraus, dass
| |
Gefährdung konkretbedeutet ein Verhalten, welches das einzelne Rechtsgut eines bestimmten Rechtsgutträgers der Wahrscheinlichkeit einer Verletzung aussetzt. Eine konkrete Gefährdung liegt dann vor, wenn:
| |
Gefährdung, erhöht abstraktist ein Verhalten, das nach den Umständen geeignet ist, den Verkehr zu gefährden. Sie setzt voraus, dass
Beispiel: Geschwindigkeit nicht den Strassen-, Verkehrs- und Sichtverhältnissen angepasst ohne Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer.
Spurverlauf:
Diese Aufzählung ist nicht abschliessend. | |
Getriebe Alternativbegriffe: Wechsel- oder Schaltgetriebe Es ist eine komplexe mechanische Einheit, bei welcher manuell der passende Gang eingelegt werden kann. Mit den Gängen wird die Antriebsdrehzahl auf Kosten des Antriebsdrehmoments über- oder untersetzt. Auch die Umkehr der Drehrichtung für das Rückwärtsfahren wird im Getriebe realisiert. | ||
Getriebeeingangswelle Sie ist über Längsnuten fest mit der Nabe der Kupplungsscheibe verbunden. In eingekuppeltem Zustand (Kupplungspedal gelöst) wird der Reibbelag der Kupplungsscheibe durch den Anpressdruck der Kupplungsdruckplatte an das Schwungrad gepresst. Dadurch entsteht eine kraftschlüssige Verbindung vom Antriebsmotorüber die geschlossene Kupplung bis zum Getriebeeingang. | |
H |
---|
H-Schaltung benannt nach der Form der Schaltkulisse. Ist die Stellung des Schalthebels auf der mitleren Achse, so ist kein Gang eingelegt. Das Getriebe ist auf Neutralstellung. Von Ihr aus kann der gewünschte Gang frei gewählt werden. Bei der Betätigung des Schalthebels ist auf die Betedienung zu achten. Siehe: Schalthebelbedienung | |
HalterDer Halter eines Fahrzeuges ist die Person, welche im Fahrzeugausweis auf Seite 2 im Bereich C eingetragen ist. | |
I |
---|
improvisierenetwas ohne Vorbereitung, aus dem Stegreif tun | |
K |
---|
KardanwelleDie Kardanwelle leitet die Antriebskraft von der Getriebeausgangswelle zur Hinterachse. | |
Kategorie I, schwerer FehlerFehler die bereits bei einem einmaligen Auftreten zu einem negativen Entscheid führen können. Erhöht abstrakte oder konkrete Gefährdungen führen in der Regel zu einem negativen Entscheid. In die Kategorie I gehören Missachtungen Gefährdungen | |
Kategorie II, mittelschwerer Fehler Fehler die entweder bei wiederholtem Auftreten oder beim Auftreten von unterschiedlichen Fehlern zu einem negativen Entscheid führen. In die Kategorie II gehören Behinderungen | |
Kategorie III, leichter Fehler Fehler die nur bei einer Häufung zu einem negativen Entscheid führen. Sie sind jedoch in die Gesamtbeurteilung einzubeziehen. | |
kognitivIn der Psychologie bezeichnet Kognition die mentalen Prozesse und Strukturen eines Individuums wie Gedanken, Meinungen, Einstellungen, Wünsche, Absichten. Kognitionen können auch als Informationsverarbeitungsprozesse verstanden werden, in denen Neues gelernt und Wissen verarbeitet wird. | |
konkrete Gefährdungbedeutet ein Verhalten, welches das einzelne Rechtsgut eines bestimmten Rechtsguttragers der Wahrscheinlichkeit einer Verletzung aussetzt. Eine konkrete Gefährdung liegt dann vor, wenn:
Zum Beispiel: Falsches Verhalten gegenüber Kindern, Gebrechlichen und alten Leuten. Spur- und Spurtverhalten, Mithalten, Lückenbenützung ungenügend:
Diese Aufzählung ist nicht abschliessend. | |
Kontext (lateinisch) Der inhaltliche (Gedanken-, Sinn) Zusammenhang, in dem eine Äusserung steht, und der Sach und Situationszusammenhang, aus dem heraus die Äusserung verstanden werden muss. | |
Kraftflussunterbrechnung Um ein Fahrzeug anzutreiben ist es zwingend notwendig die Antriebskraft von der Entstehung an die Stelle zu übertragen, wo sie das Fahrzeug antreiben kann. Beim Fahrrad Entsteht die Kraft an den Pedalen. Durch die Muskelkraft wird über die Pedale das Hinterrad angetrieben. Hört man auf zu treten so wird beim Fahrrad der Kraftfluss durch den Freilauf im hinteren Ritzel unterbrochen. | |
Kupplung Mit der Kupplung kann der Kraftfluss stufenlos unterbrochen werden. Sie wird ausschliesslich zum Anfahren, Anhalten und zum Schalten verwendet. In allen anderen Fahrsituationen bleibt die Kupplung in der Ruheposition. | ||
KupplungbedienungDie Kupplung ist ausschliesslich für das Anfahren, das Schalten der Gänge und das Anhalten zu bedienen. | |
KupplungbetätigungEingekuppelt (Kupplungspedal gelöst) | |
Kupplungsverschleiss Die erwartete Lebensdauer einer Kupplung liegt unter normaler Benutzung zwischen 80'000 - 120'000 km. Das Material des Reibbelags ist vergleichbar mit dem Belag der Bremsklötze einer Scheibenbremse oder dem, der Bremsbacken einer Trommelbremse. Sie verschleissen während der Anwendung. Wenn ein grosser Teil des Kupplungsbelags abgenutzt ist beginnt die Kupplung im gelösten Zustand zu rutschen. Ein verlustfreier Kraftfluss ist nicht mehr möglich. Die Kupplung muss ersetzt werden. | |
L |
---|
leichte FehlerFehler die nur bei einer Häufung zu einem negativen Entscheid führen. Sie sind jedoch in die Gesamtbeurteilung einzubeziehen. | |
LenkerDer Lenker eines Fahrzeuges ist die Person, welche sich zu einem definierten Zeitpunkt hinter der Lenkvorrichtung eines Motorfahrzeuges befindet. | |
LenktechnikDie Art und Weise, das Lenkrad zu führen und zu bedienen. | |
Lernkurve Eine Lernkurve beschreibt den Erfolgsgrad des Lernens über den Verlauf der Zeit. Die Lernkurve wird über den Quotienten aus Lernertrag (Stoffmenge) und Lernaufwand (Zeit) berechnet. Häufig werden zu Beginn einer neuen Aufgabe noch viele Fehler gemacht. Während der späteren Lernphasen nehmen die Fehler ab dann folgt ein so genanntes Lernplateau. Je steiler die Lernkurve ist desto grösser ist die Effizienz beim Lernen. Die Steilheit hängt von mehreren Faktoren ab:
| |
M |
---|
marginalmar|gi|nal⟨Adj.⟩ [zu lat. margo = Rand; 2: engl. marginal]: 1. (bildungsspr.) am Rande liegend: ein -es Thema. 2. (Soziol., Psych.) in einer Grenzstellung befindlich; nicht fest einem bestimmten Bereich zuzuordnen: -e Persönlichkeit. 3. (Bot.) (von Samenanlagen) am Rande eines Fruchtblattes angeordnet. | |
mittelschwerer FehlerFehler die entweder bei wiederholtem Auftreten oder beim Auftreten von unterschiedlichen Fehlern zu einem negativen Entscheid führen. Zu diesen Fehlern zählen: | |
O |
---|
organinsieren
| |
P |
---|
proaktivpro|ak|tiv⟨Adj.⟩: durch differenzierte Vorausplanung u. zielgerichtetes Handeln die Entwicklung eines Geschehens selbst bestimmend u. eine Situation herbeiführend: p. handeln; eine p. agierende Managerin. | |
progressivpro|gres|siv⟨Adj.⟩ [frz. progressif, zu: progrès = das Fortschreiten < lat. progressus =Fortgang, Fortschreiten]: Sich in einem bestimmten Verhältnis allmählich steigernd. Auf das Bedienen der Bremse bezogen bedeutet eine progressive Bremsung, dass zu Beginn der Bremsung der Pedaldruck niedrig ist, so dass dieser gesteigert werden muss je näher man an das Hinderniss kommt. Somit ist der Pedaldruck auf den letzten Metern am strärksten. | |
Prüfungsanforderungenim Hinblick auf die Bedienung der Kupplung: Taxanomie:
Diese Liste ist nicht abschliessend.
Diese Liste ist nicht abschliessend.
Diese Liste ist nicht abschliessend. | |
R |
---|
reaktivre|ak|tiv⟨zu ↑ ...iv ⟩: 1. als Reaktion auf einen Reiz, bes. auf eine außergewöhnliche Belastung (Krankheit od. unbewältigte Lebenssituation) auftretend (in Bezug auf körperliche od. seelische Vorgänge); reaktive [...və] Depression: durch außergewöhnliche, unüberwindlich erscheinende Lebensschwierigkeiten u. Ä. ausgelöste ↑ Depression (Med.); reaktive Hyperämie: vermehrte Blutfülle in einem Organ od. Gewebsbezirk, bes. als Folge einer lokalen Reizung (z. B. bei entzündlichen Vorgängen; Med.). 2. Gegenwirkung ausübend od. erstrebend. | |
ReflexEin Reflex besteht in einer neuronal vermittelten, unwillkürlichen, raschen und gleichartigen Reaktion eines Organismus auf einen bestimmten Reiz. Reflexe können vom einfachen Reflexbogen bis hin zu Reflexkreisen „höherer“ Art unterschiedlich komplex sowie angeboren oder erworben sein; im letzteren Fall wird auch von gelernten, erworbenen, bedingten oder konditionierten Reflexen geredet. | |
Reibflächewerden spezielle Bereiche gennant, welche dazu vorgesehen sind Kraft mittels Reibung zu übertragen. Im Bereich der Antriebsstrangunterbrechung finden wir diese Flächen auf der Kupplungsdruckplatte, welche den Reibbelag der Kupplungsscheibe auf die Reibfläche vom Schwungrad presst. Der Anpressdruck kann über das Kupplungspedal fein dosiert werden. | |
Reibung Herrscht zwischen dem Schwungrad des Antriebsmotors und der Getriebeeingangswelle des manuell geschalteten Getriebes eine Drehzahldifferenz entsteht beim gefühlvoll dosierten Lösen des Kupplungspedals Reibung zwischen dem Reibbelag der Kupplungsscheibe, dem Schleifbereich der Kupplungsdruckplatte und dem Schleifbereich des Schwungrades. | |
S |
---|
SchalthebelbedienungDer Schalthebel wird prinzipiell mit der flachen Hand bedient. Der Berührungspunkt der Hand mit dem Schaltknauf ist dabei immer die, der Bewegungsrichtung gegenüberliegende Seite. Der Schalthebel wird ENTWEDER gezogen ODER geschoben. Zum Schalten, vom eingelegten Gang in die...
Zum Schalten, von der Neutralstellung in den...
Dieser Beitrag bezieht sich auf die Schaltkulisse, bei welcher die ungeraden Gänge vorne liegen. | |
SchaltknaufEs ist der Abschluss des Schalthebels. Es ist vorgesehen, dass der Schalthebel am Schaltknauf bedient wird. | |
Schaltwippe Sie befindet sich (aus der Sicht des Lenkers) hinter dem Lenkrad und ermöglicht einen Schaltvorgang, ohne die Hand vom Lenkrad zu nehmen. Da bei solchen Fahrzeugen beim Schaltvorgang das Kupplungs-Pedal nicht bedient werden muss, gelten diese als Fahrzeuge mit Schalterleichterung nach Art.88a VZV. | |
SchleifbereichBereich, in welchem der Kraftfluss vom Antriebsmotor zu den Antriebsräder übertragen wird. Der Schleifbereich erstreckt sich von 1% - 99% der Drehzahldifferenz zwischen dem Schwungrad des Antriebsmotors und der Getriebeeingangswelle des manuell geschalteten Getriebes. | |
SchleppmomentAls Schleppmoment bezeichnet man das Drehmoment, das man braucht, um bei einem Hubkolbenmotor die internen Widerstände zu überwinden. Video: Schleppmoment | ||
schwerer FehlerFehler die bereits bei einem einmaligen Auftreten zu einem negativen Entscheid führen können. Erhöht abstrakte oder konkrete Gefährdungen führen in der Regel zu einem negativen Entscheid. Zum Beispiel: Erhöht abstrakte Gefährdung Konkrete Gefährdung | |
Schwungradprimär dient es dem Rundlauf des Verbrennungsmotors. Konstruktionsbedingt ist die Leistungsabgabe eines Hubkolben-Motors ungleichmässig. Um den Rundlauf zu begünstigen wird das Schwungrad direkt an der Kurbelwelle festgeschraubt. Sie dient als temporärer Energiespeicher. sekundär dient es als Reibfläche für den Reibbelag der Kupplungsscheibe. Über diese Reibfläche wird die Antriebskraft vom Antriebsmotor auf die Kupplungsscheibe übertragen. Tendenziell In der Oberklasse zählt das Zeimassenschwungrad schon lange zum guten Ton. Aber auch die Mittelklasse wird sich vor dem Siegeszug des dieser Bauart nicht retten können. Einzig die billigen Fahrzeuge werden aus Konstengründen an der älteren Bauweise festhalten. | ||
SelbstzündungsmotorDies ist die Zuordnung der Verbrennungskraftmaschine auf Grund der Injizierung des Arbeitstaktes. | |
SensomotorikAls Sensomotorik (auch Sensumotorik) bezeichnet man das Zusammenspiel von sensorischen und motorischen Leistungen. Damit ist die unmittelbare Steuerung und Kontrolle der Bewegungen von Lebewesen aufgrund von Sinnesrückmeldungen gemeint. Wahrnehmung des Reizes durch ein Sinnesorgan und motorisches Verhalten stehen in direktem Zusammenhang, diese Prozesse verlaufen interagierend. | ||
Sinter-Kupplungsscheibe Die Sinter-Kupplungsscheibe eignet sich für sportliche Einsätze sowie für Anhängerbetrieb. | |
situativsi|tu|a|tiv⟨Adj.⟩ (bildungsspr.): die jeweilige Situation betreffend, durch sie bedingt, auf ihr beruhend: ein s. bedingtes Verhalten. | |
synchronsyn|chron⟨Adj.⟩ [zu griech. sýn = zusammen, zugleich u. chrónos = Zeit]: Gleichzeitig; mit gleicher Geschwindigkeit [ab]laufend. | |
SystematikGrundlegende Technik (Handlungs-Schema), wie etwas zu bedienen ist. Automatisierter Bewegungsablauf. Auf dieser Plattform unterscheidet sich die Technik von der Systematik in der Ausprägung der ausgebildeten Fähigkeit. Die Technik ist die Art und Weise, wie etwas getan wird. Sie basiert im Normalfall auf der Systematik. Trotzdem, dass eine Handlung systematisch richtig erlernt worden ist, kann die Technik im Einzelfall von dieser abweichen. Das Handlungsschema kann trotz eines einmaligen Versehens systematisch richtig sein. | |
T |
---|
Talent(v. griech.: tálanton) Anlage zu überdurchschnittlichen geistigen oder körperlichen Fähigkeiten auf einem bestimmten Gebiet; angeborene besondere Begabung. Adjektiv: talentiert begabt, geschickt | ||
Technik Ausgebildete Fähigkeit, die zur richtigen Ausübung einer Handlung notwendig ist. Auf dieser Plattform unterscheidet sich die Technik von der Systematik in der Ausprägung der ausgebildeten Fähigkeit. Die Technik ist die Art und Weise, wie etwas getan wird. Sie basiert im Normalfall auf der Systematik. Trotzdem, dass eine Handlung systematisch richtig erlernt worden ist, kann die Technik im Einzelfall von dieser abweichen. Das Handlungsschema kann trotz eines einmaligen Versehens systematisch richtig sein. | |
TrottoirNach Art. 43 Abs. 2 SVG ist das Trottior, der für die Fussgänger bestimmte Verkehrsraum. Er ist bauartbedingt von der Fahrbahn abgegrenzt. | |
U |
---|
unwesentlichụn|we|sent|lich⟨Adj.⟩: 1. für das Wesen, den Kern einer Sache ohne Bedeutung: ein paar -e Details. 2. ⟨intensivierend bei Adj. im Komp. u. Verben⟩ um ein Geringes, wenig: er ist nur u. jünger. | |
V |
---|
vehementve|he|mẹnt [v...] ⟨aus gleichbed. lat. vehemens, Gen. vehementis, zu vehere, vgl. Vehikel⟩: heftig, ungestüm, stürmisch, jäh. | |
VerhältnisDer Antriebsmotor steht am Anfang der Antriebskette des Fahrzeugs. Die Antriebsräder stehen am Ende der Antriebskette des Fahrzeugs. Die Drehzahlen der Einheiten stehen in einem Verhältnis zueinander.
Ist der Kraftfluss durch das Drücken der Kupplung unterbrochen so drehen die beiden Einheiten nicht gleich schnell.
| |
vorspannenbezeichnet die Aktion, bei welcher der Schalthebel massvoll von der, der Neutralstellung gegenüberliegenden Seite gedrückt oder gezogen wird. Das Ziel ist es, dass der Schalthebel beim lösen des Gaspedals unter dem Vordruck in die Neutralstellung springt. | |
Z |
---|
Zweimassen-Schwungrad (ZMS)Die herkömliche Kombination:
Aber auch Nachteil:
| |