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1

1.21 Bedienung der Kupplung

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1.22 Bedienung der Lenkung

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1.23 Bedienung der Schaltung

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1.24 Bedienung des Gaspedals

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A

abstrakte Gefährdung

bedeutet ein Verhalten, welches in der Regel die Möglichkeit der Verletzung eines Rechtsgutes herbeiführt.
Es eignet sich generell dazu, das geschützte Rechtsgut (z. B. die Verkehrsordnung, Leib, Leben) zu verletzen.
Die abstrakte Gefährdung beinhaltet die Möglichkeit einer konkreten Gefahr.
Die Steigerung ist die erhöhte abstrakte Gefährdung.
Eingabelink: abstrakte Gefährdung

Anfahrgas

durch dosiertes Belasten des Gaspedals die Drehzahl des Antriebsmotors geringfügig erhöhen.

Info:
Das Erhöhen des Standgases dient einzig als Indikator für die Belastung des Antriebsmotors während dem der Druck am Kupplungspedal reduziert wird.
Eingabelink: Anfahrgas

Antizipation

Vorwegnahme von etwas, was erst später kommt oder kommen sollte, von zukünftigem Geschehen
Eingabelink: Antizipation

antizipieren

Etwas gedanklich vorwegnehmen.
Eingabelink: antizipieren

Antriebsmotor

Er steht am Anfang des Antriebstrangs.
Der Antriebsmotor ist für den Vortrieb des Fahrzeugs zuständig.
Auf Grund physikalischer Grenzen ist nur ein begrenzter Drezahlbereich und eine Drehrichtung realisierbar.
Eingabelink: Antriebsmotor

Antriebsräder

Sie stehen am Ende des Antriebstrangs und sollen die Antriebskraft auf die Fahrbahn übertragen.
Eingabelink: Antriebsräder

Antriebswelle

Sie leitet die Antriebskraft vom Differential zum Antriebsrad.
Eingabelink: Antriebswelle

Ä

Äquilibration

Als Äquilibration (auch: Aequilibration; engl. equilibration) bezeichnet man allgemein die Aufhebung des inneren Spannungszustandes eines Organismus oder eines Systems auf seine Umwelt durch diesen selbst (Selbstregulierung). Diese Regulation wird erreicht durch Organisation (Koordination) und/oder Adaptation (Anpassung) bzw. Assimilation und Akkommodation.
Eingabelink: Äquilibration

äquilibrieren

Ins Gleichgewicht bringen
Eingabelink: äquilibrieren

A

Auskuppeln

Vorgang, bei welchem die Kupplung vom eingekuppelten Zustand (Kupplungspedal gelöst)
in den ausgekuppelten Zustand (Kupplungspedal gedrückt)
gebracht wird.
Eingabelink: Auskuppeln

Automatismus

In der Psychologie werden unter Automatismen (Mehrzahl) vorwiegend eingeübte Handlungsabfolgen oder Bewegungsabläufe verstanden, die als Folge einer Automatisierung durch längere Phasen der Wiederholung nicht mehr der bewussten und willentlichen Kontrolle bedürfen. Entsprechende Prozesse auf der Sinnes- und kognitiven Ebene werden ebenfalls als Automatismen bezeichnet.

Beim Autofahren sind solche Handlungsmuster zwingend, um den Anforderungen des Strassenverkehrs gerecht werden zu können.
Eingabelink: Automatismus

B

Bedienung

Auf dieser Lernplattform bedeutet der Ausdruck "Bedienung",
die Art und Weise etwas zu tun.
Das Bedienen gibt Antwort auf die Frage:
Wie ist etwas zu tun?
In enger Verbindung steht der Ausdruck "Betätigen".
Er befasst sich mit dem Zeitpunkt der "Bedienung".
Das Betätigen gibt Antwort auf die Frage:
Wann ist etwas zu tun?
Eingabelink: Bedienung

Bedienung der Schaltung

Art und Weise der Betätigung der Schaltung.
Eingabelink: Bedienung der Schaltung

Behinderung

ist das Herbeiführen eines Zustandes, durch den ein sich korrekt verhaltender anderer Verkehrsteilnehmer gezwungen wird, seine Fahrtrichtung oder Geschwindigkeit zu verändern. Die Grenze zwischen Behinderung und Gefährdung ist oft fliessend.
Eingabelink: Behinderung

Betätigung

Auf dieser Lernplattform bedeutet der Ausdruck "Betätigen",
der Zeitpunkt etwas zu tun.
Das Betätigen gibt Antwort auf die Frage:
Wann ist etwas zu tun?
In enger Verbindung steht der Ausdruck "Bedienung".
Er befasst sich mit der Art und Weise der "Betätigung".
Das Bedienen gibt Antwort auf die Frage:
Wie ist etwas zu tun?
Eingabelink: Betätigung

Betätigung der Schaltung

Der Zeitpukt der Bedienug der Schaltung
Eingabelink: Betätigung der Schaltung

Blickfilter

- Alltagsblickfilter und verkehrsspezifischer Blickfilter

Eingabelink: Blickfilter

Blicktechniken

- Sehen auf freier Strecke
- Sehen in Kurven
- Sehen an Engstellen
- Sehen beim Abbiegen / an Verzweigungen
- Sehen beim Begegnen mit beleuchteten Fahrzeugen im Dunkeln
- Sehen beim Manövrieren auf engstem Raum

Eingabelink: Blicktechniken

brüsk

Art. 12 Abs. 2 VRV; brüskes Bremsen (Schikanestop).

1. Brüsk im Sinne von Art. 12 Abs. 2 VRV bremst auch, wer - wenn ein anderes Fahrzeug folgt - auf Autobahnen sein Fahrzeug durch Bremsen mehr als nur unwesentlich verzögert (E. 1b; Präzisierung der Rechtsprechung).

2. Brüskes Bremsen stellt nur dann eine Verletzung von Art. 12 Abs. 2 VRV dar, wenn durch dieses Verhalten andere Verkehrsteilnehmer gefährdet werden (E. 1c).
Eingabelink: brüsk

C

Carbon - Keramik Bremsscheibe

Eingabelink: Carbon - Keramik Bremsscheibe

D

degressiv

de|gres|siv⟨aus gleichbed. fr. dégressif; vgl. ...iv⟩: abfallend, sich stufenweise od. kontinuierlich vermindernd

Auf das Bedienen der Bremse bezogen bedeutet eine degressive Bremsung, dass zu Beginn, mit Rücksicht auf den nachfolgenden Verkehr, der Pedaldruck hoch ist, so dass dieser reduziert werden kann je näher man an das Hinderniss kommt.

Somit ist der Pedaldruck auf den letzten Metern am schwächsten.
Eingabelink: degressiv

Didaktik

Die Lehre vom Lehren, die Unterrichtslehre
(Wikipedia)
Eingabelink: Didaktik

disponieren

Für einen Einzelfall etwas im Voraus planen.
Dies kann auch für einen Einzelfall geschehen, wenn ein origanisierter Plan in einem Bereich, aus welchen Gründen auch immer, nicht realisiert werden kann.
Eingabelink: disponieren

E

Eingekuppelt

Der Vorgang des Einkuppelns ist abgeschlossen.
Die Kurbelwelle und die Gertriebeeingangswelle sind über die Kupplungscheibe fest verbunden und laufen synchron.
Der linke Fuss ist auf dem Abstützpunkt, links neben dem Kupplungspedal.

Eingabelink: Eingekuppelt

Einkuppeln

Vorgang, bei welchem die Kupplung vom ausgekuppelten Zustand (Kupplungspedal gedrückt)
in den eingekuppelten Zustand (Kupplungspedal gelöst)
gebracht wird.
Eingabelink: Einkuppeln

Entscheidung

Eine Entscheidung ist eine bewusste Wahl zwischen Alternativen oder zwischen mehreren unterschiedlichen Varianten anhand bestimmter Präferenzen von einem oder mehreren Entscheidungsträgern.
Sie kann spontan bzw. emotional, zufällig oder rational erfolgen.
Eingabelink: Entscheidung

Ergonomie

die Wissenschaft von den Leistungsmöglichkeiten und -grenzen des arbeitenden Menschen sowie der besten wechselseitigen Anpassung zwischen dem Menschen und seinen Arbeitsbedingungen.
Eingabelink: Ergonomie

ergonomisch

die Ergonomie betreffend
Eingabelink: ergonomisch

erhöhte abstrake Gefährdung

ist ein Verhalten, das nach den Umständen geeignet ist, den Verkehr zu gefährden.
Sie setzt voraus, dass
  • sich Dritte im Gefahrenbereich aufhalten
    oder
  • mit der Möglichkeit,
    jemand könne sich in den Gefahrenbereich begeben, zu rechnen ist
    oder
  • die Folgen, welche eine Verkehrsregel Verletzung unter den gegebenen Umständen haben kann,
    können nicht von vornherein abgeschätzt werden.
Konkretes Beispiel:
Geschwindigkeit nicht den Strassen-, Verkehrs- und Sichtverhältnissen angepasst ohne Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer.
  • Autobahn-Einfahrt erheblich zu langsam
  • Geschwindigkeit am Kurveneingag erheblich höher als am Kurvenausgag
  • Bremsbereitschaft generell ungenügend
Spurverlauf:
  • im Gegenverkehr eingespurt
Diese Aufzählung ist nicht abschliessend.
Eingabelink: erhöhte abstrake Gefährdung

F

Fahrbereitschaft

Basis:
der Motor läuft
die Handbremse ist gelöst
der 1-ste Gang ist eingelegt
das Fahrzeug steht still
der Lenker möchte das Fahrzeug in Bewegung setzen

In der Ebene und der Steigung:
rechter Fuss am Gaspedal
linker Fuss auf dem Kupplungspedal
- Druck auf das Kupplungspedal so stark,
dass eine Reduktion des Druckes das Fahrzeug in Bewegung setzt

Im Gefälle:
rechter Fuss auf dem Bremspedal
- Druck auf das Bremspedal so stark,
dass das Fahrzeug nicht weg rollt
linker Fuss auf dem Kupplungspedal
- Druck auf das Kupplungspedal so stark,
dass die Kupplung ganz gelöst ist

Eingabelink: Fahrbereitschaft

Feststellbremse, ISO 2575 Nr. 4.32

Abbildung 1
Farbe des Lichtes der Kontrolleuchte: rot

Feststellbremse

Zeigt eine einzige Kontrolleuchte den Zustand von mehr als einem Bremssystem an, ist das in der Abbildung 20 des Anhags II der Richtlinie 78/316/EWG gezeige Symbol für eine Funktionsstörung der Bremsanlage zu verwenden.
Eingabelink: Feststellbremse, ISO 2575 Nr. 4.32

freiwilliges Halten

frei|wil|lig⟨Adj.⟩: aus eigenem freiem Willen; ohne Zwang ausgeführt:


Freiwilliges Halten im Strassenverkehr ist jedes Halten, welches nicht verkehrsbedingt ist.

Verkehrsbedingt sind Halte, wenn sie auf Grund der Verkehrssituation erzwungen werden.
Beispiele:
Stopp-Strasse, Lichtsignale, Fussgänger überquert Fussgängerstreifen etc.

Das Halten dient gemäss Art.19 Abs.1 VRV bloss dem Ein- und Aussteigenlassen von Personen oder dem Güterumschlag.
In allen anderen Situationen ist das Halten per Definition ein Parkieren.

Eingabelink: freiwilliges Halten

Fremdzündungsmotor

Dies ist die Zuordnung der Verbrennungskraftmaschine auf Grund der Injizierung des Arbeitstaktes.
Bei dieser Kategorie wird die Verbrennung mit einer speziellen Zündungs-Einheit eingeleitet.
Vermehrt drängen Alternativ-Techniken auf den Markt, welche die verschiedensten Gase verbrennen.
Der am weitesten verbreitete Vertreter dieser Gruppierung
verbrennt Benzin.

Eingabelink: Fremdzündungsmotor

Führer

Er führt das Fahrzeug.
Es ist die Person, welche sich zu einem definierten Zeitpunkt die Lenkvorrichtung des Motorfahrzeuges bedient.
Eingabelink: Führer

Funktionsstörung der Bremsanlage, ISO 2575 Nr. 4.31:

Abbildung 20
Farbe des Lichtes der Kontrolleuchte: rot

Funktionsstörung der Bremsanlage

Zeigt eine einzige Kontrolleuchte den Zustand von mehr als einem Bremssystem an, ist mit Ausnahme einer Funktionsstörung des Antiblockiersystems der Bremsen das Symbol für eine Funktionsstörung der Bremsanlage in Abbildung 20 zu verwenden.
Eingabelink: Funktionsstörung der Bremsanlage, ISO 2575 Nr. 4.31:

G

Gefährdung

bedeutet Verändern eines Zustandes, so dass die Möglichkeit einer Rechtsgutverletzung geschaffen wird. Sie ist die Verursachung einer Gefahr, wobei Gefahr ein Zustand ist, der nach menschlicher Berechnung den Eintritt einer Rechtsgutverletzung befürchten lässt. Die Grenzziehung zwischen den verschiedenen Gefährdungsgraden ist eine Frage des Wahrscheinlichkeitsgrades künftiger Verletzungen.
Eingabelink: Gefährdung

Gefährdung abstrakt

bedeutet ein Verhalten, das in der Regel die Möglichkeit der Verletzung eines Rechtsgutes herbeiführt, d. h. das generell geeignet ist, das geschützte Rechtsgut (z. B. die Verkehrsordnung, Leib, Leben) zu verletzen. Die abstrakte Gefährdung beinhaltet die Möglichkeit einer konkreten Gefahr. Die erhöhte abstrakte Gefährdung ist ein Verhalten, das nach den Umständen geeignet ist, den Verkehr zu gefährden. Sie setzt voraus, dass
  • sich Dritte im Gefahrenbereich aufhalten oder
  • mit der Möglichkeit, jemand könne sich in den Gefahrenbereich begeben, zu rechnen ist oder
  • die Folgen, die eine Verkehrsregel Verletzung unter den gegebenen Umständen haben kann, nicht von vornherein abgeschätzt werden können.
Eingabelink: Gefährdung abstrakt

Gefährdung konkret

bedeutet ein Verhalten, welches das einzelne Rechtsgut eines bestimmten Rechtsgutträgers der Wahrscheinlichkeit einer Verletzung aussetzt. Eine konkrete Gefährdung liegt dann vor, wenn:
  • Dritte tatsächlich verletzt worden sind (die Gefahr hat sich konkretisiert)
  • ein Zusammenstoss erfolgt ist, aber durch Zufall keine Drittpersonen verletzt worden sind
  • Dritte nur deshalb nicht verletzt worden sind, weil durch gute Reaktion, glückliche Umstände usw. ein Zusammentreffen mit dem fehlbaren Verkehrsteilnehmer vermieden werden konnte.
Eingabelink: Gefährdung konkret

Gefährdung, erhöht abstrakt

ist ein Verhalten, das nach den Umständen geeignet ist, den Verkehr zu gefährden.
Sie setzt voraus, dass
  • sich Dritte im Gefahrenbereich aufhalten
    oder
  • mit der Möglichkeit,
    jemand könne sich in den Gefahrenbereich begeben, zu rechnen ist
    oder
  • die Folgen, welche eine Verkehrsregel Verletzung unter den gegebenen Umständen haben kann,
    können nicht von vornherein abgeschätzt werden.
Beispiel:
Geschwindigkeit nicht den Strassen-, Verkehrs- und Sichtverhältnissen angepasst ohne Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer.
  • Autobahn-Einfahrt erheblich zu langsam
  • Geschwindigkeit am Kurveneingag erheblich höher als am Kurvenausgag
  • Bremsbereitschaft generell ungenügend
Spurverlauf:
  • im Gegenverkehr eingespurt
Diese Aufzählung ist nicht abschliessend.
Eingabelink: Gefährdung, erhöht abstrakt

Getriebe

Alternativbegriffe: Wechsel- oder Schaltgetriebe
Es ist eine komplexe mechanische Einheit, bei welcher manuell der passende Gang eingelegt werden kann.
Mit den Gängen wird die Antriebsdrehzahl auf Kosten des Antriebsdrehmoments über- oder untersetzt.
Auch die Umkehr der Drehrichtung für das Rückwärtsfahren wird im Getriebe realisiert.
Eingabelink: Getriebe

Getriebeeingangswelle

Sie ist über Längsnuten fest mit der Nabe der Kupplungsscheibe verbunden.
In eingekuppeltem Zustand (Kupplungspedal gelöst) wird der Reibbelag der Kupplungsscheibe durch den Anpressdruck der Kupplungsdruckplatte an das Schwungrad gepresst. Dadurch entsteht eine kraftschlüssige Verbindung vom Antriebsmotorüber die geschlossene Kupplung bis zum Getriebeeingang.
Eingabelink: Getriebeeingangswelle

H

H-Schaltung

benannt nach der Form der Schaltkulisse.
Ist die Stellung des Schalthebels auf der mitleren Achse, so ist kein Gang eingelegt.
Das Getriebe ist auf Neutralstellung. Von Ihr aus kann der gewünschte Gang frei gewählt werden.
Bei der Betätigung des Schalthebels ist auf die Betedienung zu achten.
Siehe: Schalthebelbedienung
Eingabelink: H-Schaltung

Halter

Der Halter eines Fahrzeuges ist die Person, welche im Fahrzeugausweis auf Seite 2 im Bereich C eingetragen ist.
Eingabelink: Halter

I

improvisieren

etwas ohne Vorbereitung, aus dem Stegreif tun
Eingabelink: improvisieren

K

Kardanwelle

Die Kardanwelle leitet die Antriebskraft von der Getriebeausgangswelle zur Hinterachse.
Eingabelink: Kardanwelle

Kategorie I, schwerer Fehler

Fehler die bereits bei einem einmaligen Auftreten zu einem negativen Entscheid führen können.
Erhöht abstrakte oder konkrete Gefährdungen führen in der Regel zu einem negativen Entscheid.

In die Kategorie I gehören Missachtungen Gefährdungen
Eingabelink: Kategorie I, schwerer Fehler

Kategorie II, mittelschwerer Fehler

Fehler die entweder bei wiederholtem Auftreten oder beim Auftreten von unterschiedlichen Fehlern zu einem negativen Entscheid führen.

In die Kategorie II gehören Behinderungen
Eingabelink: Kategorie II, mittelschwerer Fehler

Kategorie III, leichter Fehler

Fehler die nur bei einer Häufung zu einem negativen Entscheid führen. Sie sind jedoch in die Gesamtbeurteilung einzubeziehen.
Eingabelink: Kategorie III, leichter Fehler

kognitiv

In der Psychologie bezeichnet Kognition die mentalen Prozesse und Strukturen eines Individuums wie Gedanken, Meinungen, Einstellungen, Wünsche, Absichten. Kognitionen können auch als Informationsverarbeitungsprozesse verstanden werden, in denen Neues gelernt und Wissen verarbeitet wird.
Eingabelink: kognitiv

konkrete Gefährdung

bedeutet ein Verhalten, welches das einzelne Rechtsgut eines bestimmten Rechtsguttragers der Wahrscheinlichkeit einer Verletzung aussetzt.
Eine konkrete Gefährdung liegt dann vor,
wenn:
  • Dritte tatsächlich verletzt worden sind
    (die Gefahr hat sich konkretisiert)
  • ein Zusammenstoss erfolgt ist,
    aber durch Zufall keine Drittpersonen verletzt worden sind
  • Dritte nur deshalb nicht verletzt worden sind,
    weil durch gute Reaktion, glückliche Umstande usw.
    ein Zusammentreffen mit dem fehlbaren Verkehrsteilnehmer vermieden werden konnte.
Zum Beispiel:
Falsches Verhalten gegenüber Kindern, Gebrechlichen und alten Leuten.
Spur- und Spurtverhalten, Mithalten, Lückenbenützung ungenügend:
  • Zu nahe an Hindernissen oder/und anderen Verkehrsteilnehmern vorbeigefahren.
  • Beim Überholen oder Kreuzen andere Verkehrsteilnehmer behindert oder gefährdet.
  • Beim Einfügen in Strassen mit schnell fliessendem Verkehr andere Verkehrsteilnehmer erheblich behindert.

Diese Aufzählung ist nicht abschliessend.
Eingabelink: konkrete Gefährdung

Kontext

(lateinisch)
Der inhaltliche (Gedanken-, Sinn) Zusammenhang, in dem eine Äusserung steht, und der Sach und Situationszusammenhang, aus dem heraus die Äusserung verstanden werden muss.
Eingabelink: Kontext

Kraftflussunterbrechnung

Um ein Fahrzeug anzutreiben ist es zwingend notwendig die Antriebskraft von der Entstehung an die Stelle zu übertragen, wo sie das Fahrzeug antreiben kann. Beim Fahrrad Entsteht die Kraft an den Pedalen.
Durch die Muskelkraft wird über die Pedale das Hinterrad angetrieben.
Hört man auf zu treten so wird beim Fahrrad der Kraftfluss durch den Freilauf im hinteren Ritzel unterbrochen.
Eingabelink: Kraftflussunterbrechnung

Kupplung

Mit der Kupplung kann der Kraftfluss stufenlos unterbrochen werden.
Sie wird ausschliesslich zum Anfahren, Anhalten und zum Schalten verwendet.
In allen anderen Fahrsituationen bleibt die Kupplung in der Ruheposition.
Eingabelink: Kupplung

Kupplungbedienung

Die Kupplung ist ausschliesslich für das Anfahren, das Schalten der Gänge und das Anhalten zu bedienen.

Eingabelink: Kupplungbedienung

Kupplungbetätigung

Eingekuppelt (Kupplungspedal gelöst)
Der linke Fuss ist auf dem Abstützpunkt links neben dem Kupplungspedal.
Ausgekuppelt (Kupplungspedal durch gedrückt)
Der Linke Fuss tritt das Kupplungspedal durch bis zum Bodenblech.
Schleifbereich (einkuppeln)
Kupplungspedal ist so stark gelöst, dass die Kupplungsscheibe sowohl an der Schwungscheibe als auch an der Kupplungsdruckplatte anliegt, jedoch nicht angepresst wird.

Eingabelink: Kupplungbetätigung

Kupplungsverschleiss

Die erwartete Lebensdauer einer Kupplung liegt unter normaler Benutzung zwischen 80'000 - 120'000 km.
Das Material des Reibbelags ist vergleichbar mit dem Belag der Bremsklötze einer Scheibenbremse oder dem, der Bremsbacken einer Trommelbremse. Sie verschleissen während der Anwendung. Wenn ein grosser Teil des Kupplungsbelags abgenutzt ist beginnt die Kupplung im gelösten Zustand zu rutschen. Ein verlustfreier Kraftfluss ist nicht mehr möglich. Die Kupplung muss ersetzt werden.
Eingabelink: Kupplungsverschleiss

L

leichte Fehler

Fehler die nur bei einer Häufung zu einem negativen Entscheid führen.
Sie sind jedoch in die Gesamtbeurteilung einzubeziehen.
Eingabelink: leichte Fehler

Lenker

Der Lenker eines Fahrzeuges ist die Person, welche sich zu einem definierten Zeitpunkt hinter der Lenkvorrichtung eines Motorfahrzeuges befindet.
Eingabelink: Lenker

Lenktechnik

Die Art und Weise, das Lenkrad zu führen und zu bedienen.
Eingabelink: Lenktechnik

Lernkurve

Eine Lernkurve beschreibt den Erfolgsgrad des Lernens über den Verlauf der Zeit. Die Lernkurve wird über den Quotienten aus Lernertrag (Stoffmenge) und Lernaufwand (Zeit) berechnet. Häufig werden zu Beginn einer neuen Aufgabe noch viele Fehler gemacht. Während der späteren Lernphasen nehmen die Fehler ab dann folgt ein so genanntes Lernplateau.

Je steiler die Lernkurve ist desto grösser ist die Effizienz beim Lernen. Die Steilheit hängt von mehreren Faktoren ab:

Für die Fahrschule bedeutet dies, dass bereits in der Vorschulung starkes Gewicht auf die richtige Bedienung des Fahrzeugs gelegt werden muss. Dies nicht nur aber speziell deswegen, weil eine falsch erlernte Bedienung des Motorfahrzeuges sich durch öftere Wiederholungen zu einem falschen Automatismus festigt. Ein falsch ausgebildeter Automatismus ist nur mit erheblichem Zeitaufwand wieder umzulernen.
Eingabelink: Lernkurve

M

marginal

mar|gi|nal⟨Adj.⟩ [zu lat. margo = Rand; 2: engl. marginal]:
1. (bildungsspr.) am Rande liegend: ein -es Thema.
2. (Soziol., Psych.) in einer Grenzstellung befindlich; nicht fest einem bestimmten Bereich zuzuordnen: -e Persönlichkeit.
3. (Bot.) (von Samenanlagen) am Rande eines Fruchtblattes angeordnet.
Eingabelink: marginal

mittelschwerer Fehler

Fehler die entweder bei wiederholtem Auftreten oder beim Auftreten von unterschiedlichen Fehlern zu einem negativen Entscheid führen.
Zu diesen Fehlern zählen:
Eingabelink: mittelschwerer Fehler

O

organinsieren

  • etwas sorgfältig und systematisch vorbereiten
  • für einen reibungslosen, planmässigen Ablauf sorgen
Eingabelink: organinsieren

P

proaktiv

pro|ak|tiv⟨Adj.⟩:
durch differenzierte Vorausplanung u. zielgerichtetes Handeln die Entwicklung eines Geschehens selbst bestimmend u. eine Situation herbeiführend:
p. handeln; eine p. agierende Managerin.
Eingabelink: proaktiv

progressiv

pro|gres|siv⟨Adj.⟩ [frz. progressif, zu: progrès = das Fortschreiten < lat. progressus =Fortgang, Fortschreiten]: Sich in einem bestimmten Verhältnis allmählich steigernd.

Auf das Bedienen der Bremse bezogen bedeutet eine progressive Bremsung, dass zu Beginn der Bremsung der Pedaldruck niedrig ist, so dass dieser gesteigert werden muss je näher man an das Hinderniss kommt.

Somit ist der Pedaldruck auf den letzten Metern am strärksten.
Eingabelink: progressiv

Prüfungsanforderungen

im Hinblick auf die Bedienung der Kupplung:
Taxanomie:
  • Fahrzeugbedienung:
    Bremse, Gas, Kupplung und Schaltung ungenügend bedient
    "(Gedanke des Verkehrsexperten: *Wie kann das sein?") 
Diese Liste ist nicht abschliessend.
  • Fahrzeugbedienung:
    Bremse, Gas, Kupplung und Schaltung teilweise ungenügend bedient
    (Gedanke des Verkehrsexperten: "sollte nicht passieren") 
Diese Liste ist nicht abschliessend.
  • Fahrzeugbedienung:
    Bremse, Gas, Kupplung oder Schaltung einmalig ungenügend bedient
    (Gedanke des Verkehrsexperten: "kann ja mal passieren")
Diese Liste ist nicht abschliessend.
Eingabelink: Prüfungsanforderungen

R

reaktiv

re|ak|tiv⟨zu ↑ ...iv ⟩:
1. als Reaktion auf einen Reiz, bes. auf eine außergewöhnliche Belastung (Krankheit od. unbewältigte Lebenssituation) auftretend (in Bezug auf körperliche od. seelische Vorgänge);
reaktive [...və] Depression: durch außergewöhnliche, unüberwindlich erscheinende Lebensschwierigkeiten u. Ä. ausgelöste ↑ Depression (Med.);
reaktive Hyperämie: vermehrte Blutfülle in einem Organ od. Gewebsbezirk, bes. als Folge einer lokalen Reizung (z. B. bei entzündlichen Vorgängen; Med.).

2. Gegenwirkung ausübend od. erstrebend.
Eingabelink: reaktiv

Reflex

Ein Reflex besteht in einer neuronal vermittelten, unwillkürlichen, raschen und gleichartigen Reaktion eines Organismus auf einen bestimmten Reiz. Reflexe können vom einfachen Reflexbogen bis hin zu Reflexkreisen „höherer“ Art unterschiedlich komplex sowie angeboren oder erworben sein; im letzteren Fall wird auch von gelernten, erworbenen, bedingten oder konditionierten Reflexen geredet.
Eingabelink: Reflex

Reibfläche

werden spezielle Bereiche gennant, welche dazu vorgesehen sind Kraft mittels Reibung zu übertragen.
Im Bereich der Antriebsstrangunterbrechung finden wir diese Flächen auf der Kupplungsdruckplatte, welche den Reibbelag der Kupplungsscheibe auf die Reibfläche vom Schwungrad presst.
Der Anpressdruck kann über das Kupplungspedal fein dosiert werden.
Eingabelink: Reibfläche

Reibung

Herrscht zwischen dem Schwungrad des Antriebsmotors und der Getriebeeingangswelle des manuell geschalteten Getriebes eine Drehzahldifferenz entsteht beim gefühlvoll dosierten Lösen des Kupplungspedals Reibung zwischen dem Reibbelag der Kupplungsscheibe, dem Schleifbereich der Kupplungsdruckplatte und dem Schleifbereich des Schwungrades.
Eingabelink: Reibung

S

Schalthebelbedienung

Der Schalthebel wird prinzipiell mit der flachen Hand bedient. Der Berührungspunkt der Hand mit dem Schaltknauf ist dabei immer die, der Bewegungsrichtung gegenüberliegende Seite. Der Schalthebel wird ENTWEDER gezogen ODER geschoben.

Zum Schalten, vom eingelegten Gang in die...

  • Neutralstellung

Zum Schalten, von der Neutralstellung in den...

  • 1. Gang
  • 2. Gang
  • 3. Gang
  • 4. Gang
  • 5. Gang

Dieser Beitrag bezieht sich auf die Schaltkulisse, bei welcher die ungeraden Gänge vorne liegen.
Dies kann bei anderen Fahrzeugen von der Nummerierung her abweichen.
Das Prinzip bleibt das Selbe.

Eingabelink: Schalthebelbedienung

Schaltknauf

Es ist der Abschluss des Schalthebels. Es ist vorgesehen, dass der Schalthebel am Schaltknauf bedient wird.
Eingabelink: Schaltknauf

Schaltwippe

Sie befindet sich (aus der Sicht des Lenkers) hinter dem Lenkrad und ermöglicht einen Schaltvorgang, ohne die Hand vom Lenkrad zu nehmen.

Da bei solchen Fahrzeugen beim Schaltvorgang das Kupplungs-Pedal nicht bedient werden muss, gelten diese als Fahrzeuge mit Schalterleichterung nach Art.88a VZV.
Eingabelink: Schaltwippe

Schleifbereich

Bereich, in welchem der Kraftfluss vom Antriebsmotor zu den Antriebsräder übertragen wird.
Der Schleifbereich erstreckt sich von 1% - 99% der Drehzahldifferenz zwischen dem Schwungrad des Antriebsmotors und der Getriebeeingangswelle des manuell geschalteten Getriebes.
Eingabelink: Schleifbereich

Schleppmoment

Als Schleppmoment bezeichnet man das Drehmoment, das man braucht, um bei einem Hubkolbenmotor die internen Widerstände zu überwinden.

Video: Schleppmoment
Eingabelink: Schleppmoment

schwerer Fehler

Fehler die bereits bei einem einmaligen Auftreten zu einem negativen Entscheid führen können.
Erhöht abstrakte oder konkrete Gefährdungen führen in der Regel zu einem negativen Entscheid.
Zum Beispiel:
Erhöht abstrakte Gefährdung
Konkrete Gefährdung
Eingabelink: schwerer Fehler

Schwungrad

primär
dient es dem Rundlauf des Verbrennungsmotors.
Konstruktionsbedingt ist die Leistungsabgabe eines Hubkolben-Motors ungleichmässig. Um den Rundlauf zu begünstigen wird das Schwungrad direkt an der Kurbelwelle festgeschraubt. Sie dient als temporärer Energiespeicher.
sekundär
dient es als Reibfläche für den Reibbelag der Kupplungsscheibe.
Über diese Reibfläche wird die Antriebskraft vom Antriebsmotor auf die Kupplungsscheibe übertragen.
Tendenziell
In der Oberklasse zählt das Zeimassenschwungrad schon lange zum guten Ton. Aber auch die Mittelklasse wird sich vor dem Siegeszug des dieser Bauart nicht retten können. Einzig die billigen Fahrzeuge werden aus Konstengründen an der älteren Bauweise festhalten.
Eingabelink: Schwungrad

Selbstzündungsmotor

Dies ist die Zuordnung der Verbrennungskraftmaschine auf Grund der Injizierung des Arbeitstaktes.
Bei dieser Kategorie wird die Verbrennung ohne spezielle Zündungs-Einheit eingeleitet.
Der am weitesten verbreitete Vertreter dieser Gruppierung
verbrennt Diesel.

Eingabelink: Selbstzündungsmotor

Sensomotorik

Als Sensomotorik (auch Sensumotorik) bezeichnet man das Zusammenspiel von sensorischen und motorischen Leistungen.

Damit ist die unmittelbare Steuerung und Kontrolle der Bewegungen von Lebewesen aufgrund von Sinnesrückmeldungen gemeint. Wahrnehmung des Reizes durch ein Sinnesorgan und motorisches Verhalten stehen in direktem Zusammenhang, diese Prozesse verlaufen interagierend.
Beispiel: Zusammenspiel zwischen Auge, Ohr und der gezielten Steuerung von Arm-, Fußbewegungen beim Autofahren.

Eingabelink: Sensomotorik

Sinter-Kupplungsscheibe

Die Sinter-Kupplungsscheibe eignet sich für sportliche Einsätze sowie für Anhängerbetrieb.
Eingabelink: Sinter-Kupplungsscheibe

situativ

si|tu|a|tiv⟨Adj.⟩ (bildungsspr.):
die jeweilige Situation betreffend, durch sie bedingt, auf ihr beruhend:
ein s. bedingtes Verhalten.
Eingabelink: situativ

synchron

syn|chron⟨Adj.⟩ [zu griech. sýn = zusammen, zugleich u. chrónos = Zeit]:

Gleichzeitig; mit gleicher Geschwindigkeit [ab]laufend.
Eingabelink: synchron

Systematik

Grundlegende Technik (Handlungs-Schema), wie etwas zu bedienen ist. Automatisierter Bewegungsablauf.

Auf dieser Plattform unterscheidet sich die Technik von der Systematik in der Ausprägung der ausgebildeten Fähigkeit. Die Technik ist die Art und Weise, wie etwas getan wird. Sie basiert im Normalfall auf der Systematik. Trotzdem, dass eine Handlung systematisch richtig erlernt worden ist, kann die Technik im Einzelfall von dieser abweichen. Das Handlungsschema kann trotz eines einmaligen Versehens systematisch richtig sein.
Eingabelink: Systematik

T

Talent

(v. griech.: tálanton)
Anlage zu überdurchschnittlichen geistigen oder körperlichen Fähigkeiten auf einem bestimmten Gebiet; angeborene besondere Begabung.

Adjektiv: talentiert
begabt, geschickt
Eingabelink: Talent

Technik

Ausgebildete Fähigkeit, die zur richtigen Ausübung einer Handlung notwendig ist.

Auf dieser Plattform unterscheidet sich die Technik von der Systematik in der Ausprägung der ausgebildeten Fähigkeit. Die Technik ist die Art und Weise, wie etwas getan wird. Sie basiert im Normalfall auf der Systematik. Trotzdem, dass eine Handlung systematisch richtig erlernt worden ist, kann die Technik im Einzelfall von dieser abweichen. Das Handlungsschema kann trotz eines einmaligen Versehens systematisch richtig sein.
Eingabelink: Technik

Trottoir

Nach Art. 43 Abs. 2 SVG ist das Trottior, der für die Fussgänger bestimmte Verkehrsraum. Er ist bauartbedingt von der Fahrbahn abgegrenzt.
Eingabelink: Trottoir

U

unwesentlich

ụn|we|sent|lich⟨Adj.⟩:
1. für das Wesen, den Kern einer Sache ohne Bedeutung: ein paar -e Details.
2. ⟨intensivierend bei Adj. im Komp. u. Verben⟩ um ein Geringes, wenig: er ist nur u. jünger.
Eingabelink: unwesentlich

V

vehement

ve|he|mẹnt [v...] ⟨aus gleichbed. lat. vehemens, Gen. vehementis, zu vehere, vgl. Vehikel⟩:
heftig, ungestüm, stürmisch, jäh.
Eingabelink: vehement

Verhältnis

Der Antriebsmotor steht am Anfang der Antriebskette des Fahrzeugs.
Die Antriebsräder stehen am Ende der Antriebskette des Fahrzeugs.
Die Drehzahlen der Einheiten stehen in einem Verhältnis zueinander.
  • Motor läuft , Kupplung gelöst, 1-ster Gang eingelet, Fahrzeug rollt:
    Der Antriebsmotor dreht gleich schnell wie die Antriebsräder.
    Der Kraftfluss des Antriebstrangs ist zu 100% geschlossen.
Ist der Kraftfluss durch das Drücken der Kupplung unterbrochen
so drehen die beiden Einheiten nicht gleich schnell.
  • Motor läuft , Kupplung gedrückt, 1-ster Gang eingelet, Fahrzeug steht still:
    Der Antriebsmotor dreht ungleich schnell wie die Antriebsräder.
    Der Kraftfluss des Antriebstrangs ist zu 0% geschlossen.
Eingabelink: Verhältnis

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bezeichnet die Aktion, bei welcher der Schalthebel massvoll von der,
der Neutralstellung gegenüberliegenden Seite gedrückt oder gezogen wird.
Das Ziel ist es, dass der Schalthebel beim lösen des Gaspedals unter dem Vordruck in die Neutralstellung springt.
Eingabelink: vorspannen

Z

Zweimassen-Schwungrad (ZMS)

Die herkömliche Kombination:
Schwungrad und Kupplungsscheibe mit Torrsionsdämpfung
weicht in modernen Fahrzeugen der Kombination:
Zweimassenschwungrad mit Kupplungsscheibe.
Die Dämpfung
der Torrsion (Verdrehungskräfte), welche durch die periodischen Verbrennungsvorgänge des Verbrennungsmotors in den Drehschwingungen des Antriebstrangs entstehen, müssen reduziert werden.
In der herkömlichen Ausführung dies in der Kupplungsscheibe gedämpft.
Eine bessere Dämpfung ist mit dem Zweimassenschwungrad, bei welchem die Torrsionsdaempfung in das Schwungrad verschoben, erreicht.
Dies hat im direkten Vergleich zur günstigeren Variante
folgendeVorteile:

  • absorbiert Vibrationen besser
  • reduziert Geräusche besser
  • entlastet die Mehrheit der Teile des Antriebstrangs
  • wird den steigenden Komfortansprüchen der Kundschaft gerecht
  • gleichmässig ruhigerer Lauf des Fahrzeuges in eingekuppeltem Zustand
  • es unterstützt die energiesparende Fahrweise
    (fahren mit tiefer Drehzahl in einem hohen Gang)
  • geringerer Treibstoffverbrauch

Aber auch Nachteil:

  • Produktionskosten sind höher
  • es unterliegt in der Anwendung dem Verschleiss
    und muss daher ersetzt werden wenn die Verschleissgrenze erreicht ist
Eingabelink: Zweimassen-Schwungrad (ZMS)


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